Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die systolischen und diastolischen Druck-Stromstärkebeziehungen im Koronarkreislauf wurden an einem modifizierten Herz-Lungenpräparat der Ratte untersucht. Das Verhältnis zwischen dem systolischen und diastolischen Koronarfluß hängt vom Perfusionsdruck und von der extravasalen Komponente des Koronarwiderstandes ab. Bei hohen Perfusionsdrücken werden die intramuralen Gefäße während der Systole komprimiert, so daß der Einstrom in die Koronargefäße hauptsächlich während der Diastole erfolgt. Mit sinkendem Perfusionsdruck nimmt der prozentuale Anteil des diastolischen Koronarflusses ab und der prozentuale Anteil des systolischen Flusses gleichzeitig zu. Bei Perfusionsdrücken unter 40 mmHg erfolgt ein Einstrom in die Koronargefäße nur während der Systole.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96